
Minus sieben Grad, Flaute und Sonnenschein. Beste Bedingungen fürs Paddelworkout. Zumindest mit den richtigen Textilien als Lebensversicherung. Denn mit Wassertemperaturen im einstelligen Bereich ist nicht zu spaßen, die Überlebenszeit liegt in normaler Kleidung oft nur bei wenigen Minuten.
Mit dem Camaro Kitec (649 Euro) haben wir die beinahe perfekte Ausstattung gefunden. Der Anzug aus dünnem, elastischem Laminat ist durch Latexmanschetten wasserdicht geschlossen. Und während klassische, enganliegende Neoprenanzüge beim Paddeln unter den Armen zu scheuern beginnen und dicke Neopren-Trockenanzüge tendenziel recht schwer ausfallen, bietet der Camaro-Overall beste Bewegungsfreiheit – auch wegen des um den Bauch gewickelten Trockenreißverschlusses – der obendrein bequemes Anziehen ohne Hilfe ermöglicht. Bei geringen Minustemperaturen reichte normale Skiunterwäsche und ein dünner Fleecepulli darunter völlig. Ein Rollkragen oder ein Halstuch sind empfehlenswert, weil die dünne Latexmanschette am Hals nicht wirklich wärmt.
Beste Erfahrungen machten wir ebenfalls mit richtig dicken Neoprenschuhen (Ascan Titan, 7 Millimeter, 42 Euro). Noch eine Haube auf den Kopf, am besten mit Fleecefütterung (ION Bobble Beanie, 34,95 Euro ) und aus Winterfrust wird ein Winterfest.

Beim Paddeln wärmt man die Hände mit Fleece-Handschuhen oder Neoprenfäustlingen (Ascan Polar, 15,90 Euro), danach am besten mit heißem Tee.
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