Ganz neu sind die Waveboards Pro 7'5'' und Pro 7'2''. Mit neuer Outline und Variotail. Mit zwei kleinen Schrauben wechselst du in wenigen Minuten von Squash Tail zu Pin Tail. Die letzten drei Zentimeter sind abnehmbar. Als Pin Tail soll das Board in langen Wellen und weiten Turns ruhiger laufen. Als Squash Tail soll es wendiger und radikaler durch enge Turns gehen.
Das aufblasbare Hypernut folgt den Hypernut-Hardboards, die erfolgreich verkauft wurden. Für softe Wellen mit weniger Druck, nicht zu steil. Wellen sollen einfach zu catschen sein und mit 7'8'' auch eng zu turnen. Geliefert mit wendigem Quad-Fin-Set.
Mit weniger Klleber, dafür mehr laminierten Verbindungen sind einige der Inflatables deutlich leichter geworden. Bei den De-Luxe-Versionen werden nur noch die Rail Bands geklebt. Mehr Gewebe und weniger PVC-Anteil in den Folien ermöglicht dünnere Aufbauten und dadurch ebenfall eine Gewichtseinsparung. Das bringt bis zu 2 Kilo Ersparnis.
Alle Inflatables außer dem Hypernut werden für mehr Sicherheit beim SUPen mit einer Leash ausgestattet.
Beim neuen RS 12'6'' wurde das Heck etwas verbreitert, ein zusätzliches Gepäcknetzt montiert und ebenfalls neu: Alle Boards werden mit vier mobilen (abnehmbaren) Griffen versehen. Wer die Griffe nbenötigt, beut sie an, ansonsten lässt man sie – wegen der sportlicheren Optik – einfach zu Hause.
Ein RIver 8'5'' ist das neueste Paddel. Mit 169 Euro das günstigste im Sortiment, kommt wie immer als Dreiteiler und in einer schicken Tasche. Das robuste Paddelblatt ist für den Flusseinsatz bestens geeignet. Ebenfalls als Einstiegspaddel in den SUP-Sport.
Das High Aspect ist ebenfalls brandneu 2017. Eher für flaches Wasser und Paddler, die mit höherer Frequenz paddeln wollen. Es erzeugt weniger Gegendruck und schont die Schulter. Vom Einteiler bis Dreiteiler von 359 bis 339 zu kaufen.Die 95er Größe gibt es nur als Dreiteiler fürs Meer mit mehr Fläche zum Abstützen. Die übrigen sind in 85er Blattgröße.
Ein Windsurf-Malibu ist ebenfalls frisch im GTS-Angebot. Für drei bis fünf Fuß hohe Wellen. Mit oder ohne Segel. Der 11'0''er ist auch für den See geeignet. Das kleinere ist für mehr Action auf dem Meer empfohlen.
Speziell zum Aufmöbeln verschmutzer und verwitterter iSUPs hat GTS ein biologisch unbedenkliches Reiningungsmittel entwickelt. Wir werden es im SUP Magazin testen.
Neben dem SUP-Trainer, der das prämierte Sensoboard mit einer Paddeltrainingseinheit verbindet, bitet
Sensosports ein spezielles Segel für SUPs an. Mit der Produktion "Made in Greifswald" setzt Inhaber Moritz Martin damit auf ein bewährtes Konzept, wie bei den Trainingsgeräten bereits. Das 4-Quadratmeter-Segel im Packmaß eine A-4-Blattes, fünf Zentimeter hoch und etwa 700 Gram Gewicht, wird von einem beliebigen Mast und dem Paddel gestützt. Ein vierteiliger Mast soll folgen. Bis 15 Knoten wird der Einsatzbereich angegeben – wegen fehlender Stabilität mit der Einschränkung "nicht mit Alupaddel".
Das bekannte Hydra wird 2017 mit Windsurfoption ausgestattet – auf Wunsch vieler Kunden. Ein zweiter Finnenkasten unter dem Board soll den Einsatz bis drei, vier Windstärken ermöglichen. Der Shape wurde für noch schnelleres Paddeln und Windsurfen im HEck etwas schmaler gehalten als bisher. Der Hydra ist in PFT-BAuweise und kostet 989 Euro.
Der Mola Explorer ist mit 12' x 33'' ein ganz neues, recht breites Board. Damit kippstabiler und soll so vor allem auch "für schwere Aufsteiger, Anfänger und Leute, die auf Touren gehen wollen" geeignet sein. 2 Gepäcknetze sind dafür vorgesehen. Der Mola hat keinen extre PFT-Gurt, das bringt 10 Kilo und einen günstigen Preis von 889 Euro.

Stephan Gölnitz Doppelherz. Zwei Kammern können synchron oder nacheinander aufgepumpt werden.
Doppelt hält besser: "Für alle Paddler, die auf Sicherheit bedacht sind", wie Tourenpaddler, die längere Strecken über offene Gewässer paddeln bietet Mistral ein Board mit zwei getrennten Kammern an. Quasi als "Board im Board". Der 12'6''er Trekker kostet 1299 Euro, 14er kostet 1399 Euro. Das Gewicht erhöht sich etwas, allerdings auch durch die üppige 34er Breite und zahlreiche zusätzliche Gurte beispielsweisse. Das Board kommt in der großen XL-Bag großen Rollen und mit Platz für Pumpe, Anzug und viel Zubehör.

Stephan Gölnitz Board im Board. Bei genauem Hinsehen ist der innere, getrennt aufgepumpte Teil zu erkennen.
Der Spirit ist Nachfolger des populären M1. Mit der neuen 30er Breite sollen auch sportliche Einsteiger schnell zurecht kommen. Für längere, flotte Touren bietet die Länge von 12'6'' eine gute Grundlage. Der Spirit ist das sportlichste Inflatable in der Mistral-Range. 1249 Euro sind dafür angesagt.
Quatro-Paddel? Das ist komplett neu. Die Marke mit dem Wave-Image hat für 2017 drei Modelle im Köcher. Das einfache dreiteilige Alupaddel für 89 Euro, ein Paddel mit Carbonschaft und PVC-Blade für 149 Euro und das Vollcarbonpaddel für 249 Euro.
Alle Allround iSUPs in 10' 0'' und 11' 0'' haben jetzt eine Mastfußaufnahme für die Windsurfoption.
Ganz neu ist das Hardboard "Roam Touring" in Vollcarbon zu 1949 Euro oder ASP-Bauweise für 1549 Euro.

Stephan Gölnitz Der "Nano" ist das Kinder-Wave-SUP (links). Alle anderen Shapes sind ebenfalls neu.
Für Jugendliche gibt es in 50, 60 und 70 Liter mit dem Nano-Thruster vollwertige Wave-SUP für 1099 Euro.
Frische Designs möbeln die iSUPs ordentlich auf.
Der 10'6''er (999 Euro) ist das bisher beliebteste Allroundboard, jetzt auch mit Windsurfoption. Der bekannte 11'0''er Wing (1049 Euro) und 12'6''er Wing, beide 6 Inch dick, bekamen in unverändertem Shape das neue "technischere" Design.

Stephan Gölnitz Sehr vielseitig: Zum Tourenpaddeln, Windsurfen und für gemäßigte Welle
Der 11'6''er Perfomer Wind ist als Harboard in ACE-Tech ein Allrounder zum Paddeln, Windsurfen und zum abreiten moderater Wellen im Longboard-Style. Ein echter Schwertkasten und eine Mastspur sind für fortgeschrittenen Windsurfeinsatz bis gute vier Windstärken geeignet. Als Leichtwind-Windsurfboard und SUP bietet BIC damit eigentlich zwei Boards in einem an. Wer es als Malibu in Wellen benutzen möchte, hat hinten noch den Grip zusätzlicher Seitenfinnen.
Mit 4,5 und 5,5 Quadratmetern bietet Gun Sails gleich zwei spezielle SUP-Segel an. Mit dreiteiligem Mast und Gabelbaum kostet das Paket 439 Euro. Mit zwei Latten und einem Profil wie bei einem Segelboot ist es speziell für Leichtwind konzipiert.
Mit jetzt erstmalig auch Paddeln (Alu für 69 Euro, Hybrid Carbon für 199 Euro und Carbon 100 für 249 Euro) bietet Gun Sails damit 2017 alles, was man als SUPer benötigt.
Naish
Naish benennt nahezu alle Paddel um. Alle Nachfolger kommen natürlich in verbesserter Technologie, aber zur Orientierung hier die Übersicht, welche neuen Modelle am ehesten den alten nachfolgen: 2016 Makani --> 2017 Carbon Plus 2016 Hele --> 2017 Carbon Series 2017 neu: Performance Series; 2016 Alu Sport --> 2017 Sport Series (inkl. Anti Twist System und Auftriebshilfe).
Den dicken Schaft gibt es nur noch beim 95er Blatt, die übrigen wahlweise in etwas dicker und steifer oder dünner und griffiger. Die alte Doppelnut als Verdrehsicherung im Variosystem wird von einer Einfachnut abgelöst. Das soll gleichmäßigeren Flex im gesamten Paddel bewirken und die Stabilität sowie Wasserdichtigkeit verbessern. Die Preise liegen bei 189 Euro für die Performance-Serie, 249 Euro für Carbon, 349 Euro bei Carbon Plus und als Limit dann 529 Euro für die ausschließlich einteiligen Carbon-Elite-Paddel.
Klar, dass ein Racer von RRD nicht einfach "Race" heißen kann. "Razzle Dazzle" 12'6''x25'' ist das neueste Raceboard, auf dem Susak Molinero das Paris-Rennen gewonnen hat.
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