Stephan Gölnitz
· 22.04.2023
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Der JP-Australia SportsAir 12’6’’ x 30,0’’ stellt einen ausgewogenen Kompromiss aus Sport- und Touringboard dar. Die verstärkten Nähte in 3D-Technologie verleihen dem JP eine hohe Steifigkeit.
Das JP-Board kommt in einer sehr passend geschnittenen Rucksacktasche für Board und Pumpe. Die Seitenwände des Boards sind in der Mittelsektion über den verschweißten Nähten mit einem zusätzlich aufgeklebten, steifen Band („3-D-Stringer“) sehr solide verstärkt, was auch zu dem guten Steifigkeitsgefühl beiträgt – in einer Gruppe von Boards, in der sowieso keine „Bandnudeln“ zu finden sind. Der Shape – also Outline und Biegung der Boards – wirken sehr harmonisch. So gleitet der gemäßigt verjüngte Bug halb durchs, halb übers Wasser, was sowohl auf spiegelglattem See, wie bei welligen Bedingungen gut funktioniert.
Auch das Heck ist ein Kompromiss aus ausreichend Standfläche und Breite für den sportlichen Pivot Turn und dennoch schmal genug für flottes Tempo. Das Board in unserem Test ist baugleich mit dem Modell 2022, aber noch im 2021er Design gehalten. Auch 2023 bleibt das Brett abgesehen von Design-Updates unverändert im Programm. Wegen der insgesamt sehr ordentlichen Kippstabilität können leichte, sportliche Paddler bei diesem Modell auch zur ebenfalls erhältlichen 28‘‘er Breite greifen. Das Ventil ist bei JP auf dem Bug eingebaut, was das ordentliche Einrollen vom Heck aus (Finnenkasten) erleichtert.
Ausgewogener Kompromiss aus Sport- und Tourentauglichkeit.
Allrounder für Sport und Tour
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* SUP-Magazin-Messung
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