Mit nur 6,5 Kilo rückt Fanatic das Gewicht für ein 11'6''er Touring-SUP in den Bereich einer voll beladenen Handtasche. Das klingt phantastisch. Kann das funktionieren? Wir haben es getestet.
Der sprengt alle Grenzen: 16 Fuß (488 cm) lang ist das Starboard Tandem (14,1 kg), ähnelt aber dem kleineren Bruder, dem 14-Fuß Touring: Schlanke Outline, kaum Scoop, lange Wasserlinie.
Die Begeisterung für SUP ist ungebrochen und motiviert viele, sich auch in der Branche zu engagieren oder eigene Ideen tatkräftig umzusetzen. Zwei Österreicher vom Neusiedler See wollen das mit ihrer Marke "ridemore".
Der RRD Airace zählt – er entstammt ja auch der Racelinie mit einigen noch deutlich extremeren Brettern – in dieser Gruppe zu den schmaleren, Sport-orientierten Boards.
Superleicht, ja superleicht. Immer wieder wird das Board auf sein auffälligstes Merkmal reduziert. Neben dem beeindruckenden Tragegefühl verblassen alle anderen Eigenschaften.
Ähnlich wie bei seinen Segeln setzt Direktversender Gun Sails auf besonders robuste Qualität. So wirkt das Board erstmal recht schwer und vom Handling etwas sperrig, bis man es auf dem Wasser hat.
Trotz nur einem Inch weniger Breite ist der Aircruiser das deutlich sportlichere Board der beiden RRDs: "Wendiger, schneller, lockerer, leichter zu paddeln" sagten unsere Tester.
Das SIC-Board zählt zu den ausgeprägten Sport-Tourern in dieser Klasse. Das Board wirkt recht schmal, etwas kippeliger, vermittelt aber ein sehr schönes Speedfeeling.
Der JP-Australia CruisAir in der leichten "LE"-Version ist gewichtsmäßig eine starke Nummer.
Wenn der Aircruiser das Rennrad für Papas Sonntagstraining ist, dann ist der Airtourer das E-Bike mit Kinderanhänger.
Der "Astro Touring" geht mit schöner spitzer Nase schneidig durchs Wasser, das "Touring" bezieht sich eher auf die sportliche Kurztour als die Expedition mit großem Gepäck.