Fahrbericht 2016RRD Airrace

Fahrbericht 2016: RRD AirraceFoto: Stephan Gölnitz
Fahrbericht 2016: RRD Airrace

Der Airrace 14’0’’ (Breite 26’’) ist ein extrem scharfer Pfeil im RRD-­Köcher. Allein der spitze Bug lässt das Board subjektiv drei km/h schneller wirken als einen gemächlichen Touring 12’6’’er.

  RRD AirraceFoto: Stephan Gölnitz
RRD Airrace

Als erstes Board ist der wirklich sehr kippelige RRD allerdings so wenig ge­eignet wie ein 400-PS-Auto für einen Fahranfänger, aber als Zweitboard dürfte der schlanke, steife Racer vor allem an den spiegelglatten Sahnetagen bei sportlichem Tempo den Herzschlag auf Hochtouren bringen. Nicht vor Anstrengung – das iSUP-Board (1349 Euro) geht mit geringstem Widerstand durchs Wasser und auch gut gegen leichte Wellen – sondern weil es einfach wie ein Rauschmittel Lust auf immer mehr macht: Mehr Paddelschläge, längere Strecken, oder sogar ein Race in der Inflatable-Wertung? Für ein schlechtes Ergebnis bleibt dann allerdings eine Ausrede weniger.

  RRD AirraceFoto: Stephan Gölnitz
RRD Airrace