Egal, ob du Rennen gewinnen willst, möglichst schnelle Trainingsrunden drehen, oder einfach ein extrem sportliches Fitness- und Touringboard suchst – an der 14-Fuß-Klasse kommst du nicht vorbei.
Willkommen in der Welt von SUP-Fitness, -Sport und -Racing. Alle hier vorgestellten Boards erfodern gutes Balancegefühl, entweder von bereits vorhandener SUP-Erfahrung oder aus anderen Board-Sportarten. Erfahrungsgemäß benötigen auch talentierte Einsteiger für Sicherheit bei allen Bedingungen eher ein Board mit 30 Inch Breite. Richtig sportlich schnelles Paddeln beginnt bei 28 Inch und schmaler, am besten natürlich mit den langen 14-Fuß-Boards. Denn „Länge läuft” nicht nur im Segelsport, auch für SUP-Boards, die allesamt in Verdrängerfahrt durchs Wasser „gleiten”, gilt die alte Seemannsweisheit. Dabei ist der Begriff „Gleiten”, der immer wieder verwendet wird, eher irreführend. Richtiges Gleiten, wie ein Windsurfer oder schnelle Motorboote beginnt frühestens bei 18 bis 19 km/h, das sind Geschwindigkeiten, die allerhöchstens „bergab” auf großen Ozeanwellen erreicht werden können.
Bei der Frage nach der persönlich „nötigen” Boardlänge entspricht die Länge etwa der Motorisierung eines Autos. Wer nie schneller als 160 fährt, benötigt kaum 200 PS. Wer am liebsten mit fünf oder sechs Stundenkilometern durch die Landschaft tourt, fährt mit einem 11'6"er Board nahezu so gut wie mit einem 14'0"er. Das längere Board läuft dabei besser geradeaus, erfordert deutlich weniger Seitenwechsel mit dem Paddel, leichter voran kommt man damit kaum. Bei gemächlichem Paddeln kann das kürzere Board sogar im Vorteil sein – es ist ja meist auch leichter. Sollen auch mal sportliche Runden absolviert werden, mit sieben km/h oder mehr, braucht das das 11'6"er viel mehr Paddeldruck – bei jedem Schlag.