Yoga boomt, Stand-up-Paddeln zweifelsohne auch. Aber wozu Yoga auf einem SUP-Board praktizieren? Die Industrie bietet bereits spezielle Fitness- und Yoga-iSUP-Boards an. Braucht man das, um SUP-Yoga zu praktizieren?
Immer mehr Yogis tauschen ihre Matte gelegentlich gegen ein SUP-Board ein. Ist das nur wieder ein aktueller Fitness- und Marketing-Hype oder steckt mehr dahinter? Wir wollten wissen, ob Yoga auf einem SUP-Board ein Reinfall ist oder das Zeug zu einem nachhaltigen Trend hat und starteten einen Selbstversuch mit Verstärkung. Wir haben uns je zwei Spezialisten und Allrounder rausgesucht und auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Klar gibt es Unterschiede, aber so viel vorweg: Diese vier Boards eignen sich alle für Paddel-Yogis.
Die Testergebnisse dieser Yoga-Boards findet Ihr in der Artikelserie (unten) und als PDF (ebenfalls unten stehend):
• Mistral Kailua Fit 11'5" • Red Paddle 10'8" • RRD Airventure 12'0" • Starboard Astro Yoga 11'2"
Diese Features sollte ein Yoga-Board mindestens haben:
1. Ein möglichst großes und rutschfestes Deck – je größer, desto besser. Möglichst keinen dicken, störenden Tragegriff im Zentrum – und super wäre eine visuelle Kennzeichnung der Längsachse.
2. Das Board sollte breit, aber vor allem kippstabil sein. Je wackeliger die Sache wird, desto herausfordernder werden die Asanas. Aber wer will schon ständig im Wasser liegen?
3. Das Board muss dick genug sein. Auf einem 4”-iSUP wird man auch mal nass. Bei sommerlichen Temperaturen ist das vielleicht erfrischend, es kann beim Üben aber auch schnell unangenehm werden.