AusprobiertDachträger Yakima SUP Dawg

Stephan Gölnitz

 · 30.06.2022

Ausprobiert: Dachträger Yakima SUP DawgFoto: Stephan Goelnitz

Segler kennen den „Lazy Jack“ – am Mast fest installierte Tampen, die beim Segel einholen einiges an Arbeit sparen. Hier kommt jetzt das „Lazy Rack“ – der Dachträger Yakima SUP Dawg mit bereits integrierten, abschließbaren und Stahldraht-verstärkten Gurten.

Der Dachträger greift mit seinen breiten Klauen weit um die Holme, wird mit griffigen Flügelschrauben fest gezogen. Die Gurte verlaufen quasi im Inneren und sind auf einer Seite fest mit dem Träger verbunden.

Zum Beladen kommt das Board (bis 92 cm Breite) auf die weichen Gummierungen, der Gurt wird einmal übergeworfen, die Kantenschutz-Überzüge werden in Position geschoben und dann der Gurt in die integrierte Klemme gefädelt. Stramm ziehen, Restgurt im Dachträger verstauen, bei Bedarf abschließen – fertig!

Das geht wirklich flott von der Hand. Man muss allerdings etwas höher beladen und den Diebstahlschutz haben wir nicht überprüft. Überprüfen konnten wir aber dafür auch „Leerfahrten“ bis Tempo 130 – da pfiff erfreulicherweise rein gar nichts. Die Halterung ist aber auch ohne Werkzeug jederzeit schnell demontiert. Zwei iSUPs passen unter die Gurt.

Der Lade-Luxus kostet 308 Euro.